Use Case

Caritasverband Salzgitter e.V.

GELEBTE MOBILITÄTSWENDE MIT EAAZE

Klimaschutz ist als wichtiges Ziel schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Gerade in der heutigen Zeit beschäftigen sich immer mehr Menschen damit, den eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Auch immer mehr Unternehmen streben eine CO₂-Neutralität an und nehmen Anstrengungen in Kauf, um eine klimafreundliche Arbeitsumgebung zu ermöglichen.

Der Caritasverband Salzgitter e.V. beschäftigt sich als Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche ebenfalls mit diesen ökologischen Fragestellungen. So entschied sich der Verband im Jahr 2020, die eigene Klimabilanz zu verbessern und auf erneuerbare Energien sowie E-Mobilität zu setzen.

E-Mobilität bei der Caritas

Ausgangslage

Neben verschiedenen sozialen Einrichtungen, Kindertagesstätten und Familienzentren betreibt der Caritasverband Salzgitter einen mobilen Pflegedienst. Die Pflegekräfte sind dabei auf zuverlässige Mobilitätslösungen angewiesen, welche die täglichen Fahrten zu den Patienten sicherstellen. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes suchte der Verband Anfang 2020 nach Lösungen, die eine nachhaltige Gestaltung der internen Prozesse ermöglichen und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.

Neben einer Photovoltaik-Anlage, die Platz auf dem auf dem Dach des Hauptstandortes fand, ist die Anschaffung von vier Elektroautos für den mobilen Pflegedienst geplant. Da die Fahrzeuge am Tag in Gebrauch sind und entsprechend in der Nacht geladen werden müssen, ist zusätzlich in einen Batteriespeicher investiert worden.

Grundlegend für diese Entscheidungen waren zum einen die verankerten christlichen Werte des Verbandes, die mit der ‚Wahrung der Schöpfung‘ auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Zum anderen boten diese Maßnahmen auch die Möglichkeit, sich als im Wettbewerb um qualifizierte Pflegekräfte als moderner Arbeitgeber zu präsentieren.

Herausforderungen

Mit der Anschaffung der Photovoltaik-Anlage sowie der Elektroautos kamen neue Fragestellungen und Herausforderungen auf. So war beispielsweise fraglich, wie und wo die E-Fahrzeuge für die Pflegekräfte geladen werden sollen. Zudem sollte das Laden der E-Autos jederzeit kontrollierbar sein, sodass eine Inbetriebnahme jeden Morgen verlässlich sichergestellt werden kann. Für den täglichen Gebrauch war außerdem eine intuitive Bedienung bedeutend, sodass auch eine Nutzbarkeit der Ladesäulen trotz fehlender Erfahrungswerte sichergestellt wurde. Schließlich sollte auch der Umweltaspekt in die Auswahl der Ladeinfrastruktur einbezogen werden.

Strategie

Aktuell sind einige Ladesäulen und Wandladeboxen auf dem Markt, die das Laden von Elektroautos ermöglichen. Dabei ist die „Intelligenz“ der Ladeinfrastruktur ein entscheidender Faktor. Denn ein intelligentes System gewährleistet die Steuerbarkeit der Ladesäulen und in Verbindung mit einem geeigneten IT-System ein transparentes Ladesäulenmanagement. So gelingt eine vollständige Übersicht und Kontrolle der Ladestationen nur mit dem richtigen CPO-Backend (Charge Point Operator-Backend).

Lösung

Der Caritasverband Salzgitter entschied sich für vier intelligente Wandladeboxen des Modells „PION WAVEadvanced“, die platzsparend und mit geringem Aufwand an die Außenwand des Hauptgebäudes angebracht wurden. Dabei zeichnen sich die Wallboxen der PION AG mit dem fest angeschlagenen Kabel und einer Leistung von 11 KW durch die einfache Handhabung und eine lichtgesteuerte Benutzerführung aus. Optisches Highlight der Wallboxen ist die Prägung des Logos der Caritas als Relief unterhalb der Leuchtkuppel.

Beim CPO-Backend fiel die Entscheidung auf EAAZE. Hier überzeugten die umfassenden Funktionen des IT-Systems:

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Übersicht und Kontrolle über die Ladestationen:

Der Caritasverband kann die Ladesäulen fernsteuern, sodass z. B. bei einem Fehler der Ladevorgang beendet und neugestartet werden kann.

Transparentes Ladesäulenmanagement:

Elektrische Kennzahlen, wie z. B. der Energieverbrauch, werden erfasst und können eingesehen werden.

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Benachrichtigungsservice:

Über Ladevorgänge werden die Ansprechpartner des Caritasverbands automatisch per E-Mail informiert. Dies gewährleistet eine schnelle Reaktion bei Zwischenfällen und fehlerhaften Ladevorhaben.

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Exportierfähige Charging Detail Records:

Sämtliche Ladevorgänge können als CSV-Datei nach Zeit, Ladepunkt oder Benutzer exportiert werden. Dies erlaubt eine interne Kosten­verrechnung.

Energiemanagement:

Zukünftig werden im EAAZE-Backend alle Energieströme der Caritas dargestellt und gesteuert. Dies bietet vor allem vor dem Hintergrund der Photovoltaik-Anlage große Vorteile: So wird die selbst erzeugte Energie direkt für die Ladevorgänge der Elektrofahrzeuge verwendet.

Ergebnis

Der Caritasverband Salzgitter hat in nachhaltige Prozesse investiert und mit dem CPO-Backend von EAAZE eine nachhaltige, zukunftssichere Lösung für die neue Ladeinfrastruktur gefunden. Durch selbst erzeugte Energie in Verbindung mit den Elektrofahrzeugen gelingen CO2-Einsparungen. Weiterhin wird sichergestellt, dass die Pflegekräfte an jedem Morgen zuverlässig zu ihren Patienten gelangen.

Alles steht im Zeichen der gelebten Mobilitätswende!